Um was es geht

Fragst Du Google, was eine Präposition sei, erhältst Du als Antwort: Sprachwissenschaftlich ist eine Präposition ein Wort , das andere Wörter zueinander in Beziehung setzt und ein bestimmtes (räumliches, zeitliches o.ä.) Verhältnisangibt. Der deutsche Begriff für „Präposition“ ist „Verhältniswort“.[1] Es beschreibt vor allem ein gegenwärtigesVerhältnis, zum wem oder zu was auch immer, selbst dann, wenn dieses Verhältnis zeitlich zurückliegt oder noch aussteht.

Vom Wortinhalt her eignen sich Präpositionen aber auch, um einen Prozess zu beschreiben. Prä-Position könntest Du über setzten mit „früherer Ausgangslage“ oder „der Vergangenheit zuzuordnendem Standpunkt.“ Präpositionen vrmögen die Richtung der Veränderung beschreiben.

Im Gespräch über die eigene Nähe und/oder Distanz zur institutionell verfassten, zur spirituell gedeuteten oder zur so oder so erlebten Kirche kann mit Hilfe der Präpositionen, der Verhältnisworte, der Blick auf die gewachsene eigene „Kirchengeschichte“ geschärft, Entwicklungen aufgedeckt und das gegenwärtige Verhältnis geschichtlich begründet auf den Punkt gebracht werden.

Für den Austausch sind hier Satzanfänge notiert, die mit Verhältnisworten, mit Präpositionen (in alphabetischer Reihenfolge) beginnen; in einer Zeit der Stille kannst Du wach dafür und daraufhin sein, welche Präposition Du zu welcher Zeit mit Deinem Erfahren von „Kirche“ in ein Verhältnis bringen magst. Gut ist es, diese Sätze zu notieren und in einem zweiten Schritt miteinander zu teilen.

Es könnte sein, dass die Prä-Positionen Deine Real-Position in und zu „Kirche“ auszudrücken und zu beschreiben vermögen.

Die Liste der Präpositionen:

Köln, 18.11.2024
Harald Klein

[1] vgl. [online] https://www.google.com/search?client=safari&sca_esv=6ed545d10eefd9f7&rls=en&q=praepositionen&si=ACC90nyCA_YIOll8NnE-SsymedG7QP5zpqyG11fEKwsxGqpcqVKYT8Gv2hrmAHBw5BQQ1q0AXDqDwS02GOpyA2ZDJYR7x7TRCPYoIOVpcfXxLXq_-YsTASI%3D&expnd=1&sa=X&ved=2ahUKEwixjYXBqOOJAxVmhf0HHSXZDhQQ2v4IegQIHBAY&biw=1301&bih=1248&dpr=2 [17.11.2024]