Verw:ortet im Februar 2021: Aphorismen von Mahatma Gandhi

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Der Anlass: Ermordung Gandhis am 30. Januar 1948

Am 30. Januar 1948 wurde Mohandas Karamchand Gandhi, vom indischen Philosophen und Schriftsteller Rabindranath Tagore 1915 mit dem Beinamen Mahatma, „große Seele“ beschenkt und gewürdigt, von einem fanatischen nationalistischen Hindu erschossen. Sein Enkel Arun Maninal Gandhi (*1934), der einen Teil seiner Kindheit im Haus des Großvaters aufwuchs, hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Erbe von Mahatma Gandhi weiterzugeben.

Die Werke des Enkels Arun Gandhi

In den vergangenen Jahren sind zwei Bücher von ihm in deutscher Sprache erschienen. In „Wut ist ein Geschenk“ (2017) beschreibt er seinen Umgang mit dem Großvater, seine Sichtweise auf dessen Person und dessen Wirken. In „Sanftmut kann die Welt erschüttern“ (2019) folgen auf ein Vorwort des Dalai Lama und einen Essay von Arun Gandhi über seinen Großvater 150 Aphorismen von Mahatma Gandhi, nach Stichworten gesammelt. Ein Essay von Arun Gandhi über Gewaltlosigkeit (Ahimsa) schließt das Buch ab.

Das Erleben in New Delhi

Sowohl 2019 als auch 2020 konnte ich in New Delhi das Wohnhaus Mahatma Gandhis als auch die Stelle in seinem Garten besuchen, an der er ermordet wurde. Ich war überwältigt von der Kraft, die von diesen Orten ausgeht. Aus den 150 Aphorismen Gandhis habe ich einige für den Februar 2021 und für die Rubrik „verw:ortet“ ausgewählt. Sie finden alle Zitate über die Seite „verw.ortet“. Im Widget „verw:ortet“ wechseln die Mit<te nach einigen Sekunden.

Ich wünsche Ihnen, dass die Aphorismen Gandhis Sie anrühren und seinen Geist in Ihnen wecken.

Köln, 31.01.2021
Harald Klein